Bear sagt zum Nordlicht "Lebt wohl"!

Bear hat es geschafft. Schon vor einiger Zeit hatte Bear seine Menschen gefunden.

Doch zwischen Familie finden und dem Nordlicht „Lebt Wohl!“ sagen, sollte für Bear noch ein wenig Zeit vergehen. Da der Malamute schon vorher zeigte, dass er sich am wohlsten fühlt, wenn er keinem Druck oder Erwartungen ausgesetzt wird, durfte Bear sich so viel Zeit nehmen, die er brauchte.

 

Seine Familie kam fortan täglich ins Nordlicht und führte ihn langsam auf langen Spaziergängen an die alltäglichen Dinge heran. Silke räumte Bear an die Gewöhnung die Zeit ein, die er brauchte.

Auch in sein neues Heim durfte Bear ausflugsweise immer mal wieder hineinschnüffeln. Mit der Zeit baute Bear eine enge Bindung zu Silke auf, wartete jeden Tag auf sie. Wenn er sie dann erblickte, freute er sich riesig darauf, von ihr ausgeführt zu werden. Hüpfend und springend lief er in seinem Gehege auf und ab und konnte es gar nicht erwarten.

Aber wann war der Zeitpunkt gekommen, an dem Bear aus dem Nordlicht ausziehen sollte?

 

Es war eine Entscheidung aus dem Bauch heraus.

Auf unserem Sommerfest bewies Bear, dass er bereit war.

Silke hatte ihn während ihrer Hilfe auf unserem Fest die ganze Zeit bei sich. Bear begleitete sie durch den ganzen Tag und nahm die vielen anderen Menschen und Hunde an Silkes Seite gelassen hin.

Da war für Silke klar, sie muss keinen Tag länger warten. Bear hatte bewiesen, dass er genug Vertrauen zu ihr aufgebaut hatte und dass er sich nicht mehr vor trubelige Situationen ängstigen brauchte. So kam es, dass der anfangs schüchterne Bear mit viel Selbstbewusstsein noch am selben Tag zu seiner Familie zog.

 

Jetzt lebt Bear in seinem neuen Zuhause mit seiner Familie zusammen und erfreut diese täglich mit seinen kleinen Späßen und Albernheiten - denn wie man sieht, macht er es sich gemütlich.

 

Wir wünschen Bear mit seiner Familie alles Gute und viele schöne gemeinsame Erlebnisse.